In Teltow sorgt eine Entscheidung der Stadtverwaltung für Kopfschütteln: Tesla wurde angewiesen, mehrere Fahnenmasten zu entfernen, obwohl diese seit Jahren an Ort und Stelle stehen und zuvor genehmigt waren. Die Begründung? Die Stadt beruft sich auf „Planungsgrundregeln“ und verweigert eine Ausnahmegenehmigung. Eine solche Vorgehensweise wirkt wie ein Paradebeispiel für fehlende Willkommenskultur gegenüber Unternehmen.
Die FDP/LTR-Fraktion setzt sich für eine pragmatischere Lösung ein. Unser Fraktionsvorsitzender, Mirko Schlossarczyk, kritisiert die Entscheidung deutlich: „Es gab sicherlich Ermessensspielraum.“ Schlossarczyk warnt davor, dass Teltow durch solche Entscheidungen seine Attraktivität als Wirtschaftsstandort aufs Spiel setzt.
Warum ist Flexibilität so wichtig?
Unternehmen wie Tesla tragen nicht nur zur wirtschaftlichen Entwicklung bei, sondern schaffen auch Arbeitsplätze und stärken die lokale Infrastruktur. Statt auf starren Regelungen zu beharren, sollte die Stadtverwaltung lösungsorientiert handeln und zeigen, dass Teltow ein verlässlicher und moderner Standort für Investitionen ist.
Die FDP fordert daher eine zukunftsgerichtete Standortpolitik, die Unternehmen unterstützt und nicht abschreckt. Bürokratie darf nicht zum Stolperstein für wirtschaftlichen Fortschritt werden.