FDP Teltow

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 FDP TELTOW 

Mitteilung 

Teltower Städtepartnerschaft mit israelischer Kommune wird geprüft

Der Bürgermeister der Stadt Teltow wird beauftragt, eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kommune zu prüfen. Dieser Antrag, der auf Initiative der Fraktion FDP/LTR gemeinsam mit den Fraktionen SPD und CDU eingereicht wurde, erhielt in der Stadtverordnetenversammlung am 16.06. eine deutliche Stimmenmehrheit.

„Wir freuen uns sehr über die große Zustimmung zu unserem Antrag. Durch eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kommune wird ein starkes und verbindendes Signal gesetzt. Diese Städtepartnerschaft soll nicht nur ein nachhaltiges Zeichen der Solidarität mit Israel und gegen Antisemitismus setzen, sondern auch positive Impulse für die Stadtentwicklung bewirken.“ so Mirko Schlossarczyk, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Fraktion FDP/LTR.

Die Geschichte und Stadtentwicklung Teltows ist, hauptsächlich seit Mitte des 19.Jahrhunderts, auch geprägt von jüdischem Leben und dem Wirken jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Insbesondere die Entstehung und Entwicklung des Ortsteils Teltow-Seehof ist, bis heute, eng verknüpft mit dem jüdischen Erbe der Stadt.

„Allerdings erscheint eine Partnerschaft auch vor einem weiteren Hintergrund interessant.“ erläutert Mirko Schlossarczyk. Israel ist ein führender globaler Standort für die digitale Industrie mit einem einzigartigen Gründerboom und Innovationsgeist im High-Tech-Bereich. Insbesondere der hohe Digitalisierungsgrad im Gesundheits- und Bildungssystem hat geholfen, dass Israel bisher schneller und effizienter durch die Corona-Pandemie gekommen ist als viele andere Industrienationen. Hier verknüpft sich das Teltower Stadtmotto „Tradition trifft Technologie“ vorzüglich mit einer Partnerschaft zu einer israelischen Kommune.

Schließlich begeht das Land Brandenburg 2021 das Festjahr „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ und feiert gleichzeitig „350 Jahre Jüdisches Leben in Brandenburg“. „Dieses Jubiläum ist ein geeigneter Anlass, um eine Partnerschaft mit einer Kommune in Israel zu prüfen und gegebenenfalls aufzunehmen.“ so Mirko Schlossarczyk weiter.

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